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zisternen

Betonzisternen sind eine sinnvolle Investition, die sich auf Dauer auszahlt. Damit Sie auch langfristig Freude an Ihrer Betonzisterne sowie der gesamten Regenwassernutzungsanlage haben, gilt es bei Auswahl und Einbau der Betonzisterne einiges zu beachten. Wir haben im Folgenden einige wertvolle Tipps und Hinweise für Sie zusammengestellt.

Die passende Betonzisterne finden

Die benötigte Zisternengröße richtet sich zum einen nach dem Regenwasserertrag in Ihrer Region, zum anderen nach Ihrem individuellen Bedarf. Mit einem Online-Zisternenrechner können Sie die ideale Zisternengröße für Ihre Anforderungen einfach und schnell ermitteln. Die Kosten für Einbau und Montage sind bei vielen Anbietern bereits im Preis eingerechnet, oder man erstellt Ihnen ein individuelles Angebot. Achten Sie bei der Wahl der richtigen Zisterne darauf, eine monolithische Betonzisterne zu wählen, um die Gefahr von undichten Stellen und Rissen im Laufe der Jahre zu vermeiden. Auch das Vorhandensein von Sickerlöchern ist ein Muss. Die Sickerlöcher verhindern, dass sich das Wasser in der Betonzisterne staut, und ermöglichen ein Austreten von überschüssigem Wasser in die Kiesschicht außerhalb der Zisterne. Eine glatte Oberflächenbeschaffenheit verhindert zudem, dass sich Schmutz und Keime an der Innenwand der Zisterne festsetzen können.

Tipps zum Einbau der Betonzisterne

Einbau und Montage von Betonzisternen sind im Vergleich zu Kunststoffzisternen mit relativ hohem Aufwand verbunden, denn um die massive Betonzisterne zu bewegen, benötigen Sie einen Kran. Es bietet sich daher an, den Einbau so zu planen, dass das Gelände zugänglich für schwere Baufahrzeuge ist. Während der Hausbauphase oder vor dem Anlegen des Gartens ist ein idealer Zeitpunkt. Doch auch ein nachträglicher Einbau ist möglich. Schwer zugängliche Stellen lassen sich häufig mit einem ausfahrbaren Kran erreichen. Das Erdreich, welches nach Aushub der Baugrube übrig ist, kann nach dem Einsetzen der Zisterne zum Verfüllen genutzt werden.

Vorteile gegenüber Kunststoff

Trotzt der relativ hohen Investitionskosten gibt es viele Gründe, die für die Wahl einer Betonzisterne sprechen. Allen voran ist die Langlebigkeit anzuführen. Betonzisternen sind eine Investition für’s Leben. 30 Jahre und länger können die stabilen Betonbehälter im Boden verbleiben. Wer auf Qualität Wert legt, greift zu monolithisch gegossenen Zisternen, die aus einem Stück gefertigt wurden. Sie bleiben auch über Jahrzehnte hinweg stabil und können selbst an stark belasteten Stellen, beispielsweise unter Einfahrten oder anderen befahrenen Flächen, eingebaut werden. Der robuste Beton wird auch nach Jahren keine Risse oder spröden Stellen aufweisen. Hinzu kommt: Betonzisternen sind auftriebssicher. Gerade in Gegenden mit hohem Grundwasserspiegel ist eine Betonzisterne einer solchen aus Kunststoff vorzuziehen. Einen fachgerechten Einbau vorausgesetzt ist eine Betonzisterne selbst in leerem Zustand dank ihres hohen Eigengewichts vor Auftrieb geschützt.

 

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